Ruhiges Jahr für die Ilder Wehr
Nur zwei Einsätze waren in 2016 abzuarbeiten
Das Jahr 2016 ist für die Freiwillige Feuerwehr Ilde sehr ruhig verlaufen.
Lediglich zwei Hilfeleistungen stehen im Einsatzbuch. „Wir sind zu zwei
Tierrettungen ausgerückt“, erklärte Ortsbrandmeister Volker Klawitter
in der Hauptversammlung. Wenn Tiere in Not geraten, müssen die
Feuerwehren künftig im Regelfall nicht mehr ausrücken. Diesen Job
übernimmt eine externe Firma. Mit 30 Aktiven sind die Ilder
Brandschützer gut aufgestellt. „Darauf ruhen wir uns aber nicht aus“,
sagte der Ortsbrandmeister.
Einen besonderen Fokus richtet die Wehr
auf die Übungsdienste, um bei den unterschiedlichen Einsätzen gut
gerüstet zu sein. Ein Thema in der Hauptversammlung war auch die
Ausstattung der Atemschutzgeräteträger mit Helmen, die zur neuen
Ausrüstung kompatibel sind. In diesem Punkt hoffen die Ilder auf eine
schnelle Lösung seitens der Stadt. Sehr wichtig sei auch ein gutes
Miteinander mit den benachbarten Wehren im Zug. „Diese Zusammenarbeit
wollen wir weiter verstärken“, sagt Volker Klawitter. Der Blick sei
natürlich auch auf die Zukunft gerichtet. „Wir möchten verschiedene
Dienste intensiver gestalten“, so der Ortsbrandmeister.
Auf der
Tagesordnung standen auch Ehrungen verdienter Mitglieder. Seit 50 Jahren
gehören Günther Haars, Gerd Geries und Hans Martin Rudolph zum Kreis
der Aktiven. Sie nahmen in der Hauptversammlung das Niedersächsische
Ehrenzeichen in Gold in Empfang. Für die Stadt nahm Bockenems
Bürgermeister Rainer Block die Ehrungen mit Urkunde und Präsent vor. Der
Verwaltungschef berichtete zudem über aktuelle Themen und dankte den
Brandschützern für ihren ehrenamtlichen Einsatz, der den Ildern rund um
die Uhr Sicherheit verschafft.
Die Ortswehr plant für den 18. Februar
eine Braunkohlwanderung. Alle Einwohner können mit auf Tour gehen.
Außerdem wird wieder das Osterfeuer abgebrannt. Der
Gründerpokalwettbewerb der Jugendfeuerwehren ist für den 23. September
geplant. Zwei Beförderungen rundeten den Jahresrückblick ab. Sarah
Thurow freute sich über eine Beförderung zur Oberfeuerwehrfrau.
Sebastian Wellert ist nun Oberfeuerwehrmann.
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